Sichere Schulvorplätze in Döbling

Schulvorplatz Maria Regina – Hofzeile

Hupen, Lärm und Abgase – und dazwischen Kinder mit Schultaschen, die versuchen, sicher zur Schule zu kommen. Wer morgens vor den Schulen in Döbling unterwegs ist, weiß, dass der Verkehr nicht nur ein großes Ärgernis, sondern auch eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit und Gesundheit der Kinder darstellt. Andere Städte wie Paris sorgen in Rekordzeit für Verkehrsberuhigung auf Straßen und Plätzen vor Schulen. Aber Döbling bleibt hier leider zurück. Vor den meisten Schulen gibt es viel zu wenig Platz, um den Verkehr angemessen zu lenken.

Verkehrssituation Schulvorplatz Hofzeile

Unsere Forderungen für mehr Schulwegsicherheit

  • Masterplan Schulvorplätze: Döbling soll eine umfassende Strategie entwickeln, das Umfeld aller Schulen und Kindergärten evaluieren und konkrete Pläne zur Verkehrsberuhigung vorlegen. Die Grundlage dafür wurde bereits durch den „Masterplan Gehen“ geschaffen. Ein Beispiel: Einen sicheren, praktischen und angenehmeren Bereich vor dem Gymnasium Billrothstraße 26 schaffen.
  • Autofreier Schulvorplatz: Bei Neubauten von Schulen sollte ein autofreier Vorplatz zur Standardvoraussetzung werden.
  • Kiss-and-Go-Zonen: Zur Entschärfung des Morgenverkehrs müssen sichere Kiss-and-go Zonen in der Nähe von Schulen eingerichtet werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Z.B.: Für die Hofzeile bei der Kreuzung Vormosergasse und auf der Döblinger Hauptstraße.
  • Gerne klimafreundlich unterwegs: Elterntaxis müssen nicht sein! Schulwege sollten möglichst gefahrenfrei sein – der Radweg Krottenbachstraße ist hier ein wichtiger und guter Schritt. In vielen Schulen gibt es auch spielerische Anreize und Projekte wie den Bicibus, um den Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zu absolvieren – solche Initiativen gehören intensiviert, hier gäbe es viel Gestaltungspotential!
Peter Kristöfel und Heidi Sequenz

Wenn Sie einen Vorschlag für Verbesserungen haben, senden Sie diesen bitte an doebling@gruene.at. Selbstverständlich geht es nicht nur um die Schulvorplätze, sondern um die Sicherheit am gesamten Schulweg!